Beginn:
06.06.2024 - 19:15
Ende:
06.06.2024 - 21:00
Scham, Existenzangst, Ausgrenzung
20,9 % der Bevölkerung in Deutschland sind laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes in 2022 von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Frauen sind wesentlich stärker von Altersarmut betroffen als Männer. Sie verdienen meist weniger, haben längere Pausen in der Berufstätigkeit und arbeiten häufiger in Teilzeit. So erhalten sie rund 30% weniger Alterseinkünfte als Männer. Besonders gefährdet sind Alleinerziehende, Frauen mit Gewalterfahrung und Zuwanderungsgeschichte.
Zunehmende materielle und soziale Entbehrungen verstärken Existenzängste und führen nicht selten zu Scham und dem Gefühl der Bedeutungslosigkeit. Armut bedeutet in der Regel we-niger politische und gesellschaftliche Teilhabemöglichkeiten.
Welche Perspektive nehmen von Armut Betroffene ein? Wie sieht die Situation in Solingen aus? Welche Handlungsoptionen und Lösungsansätze haben wir als Kommune und Zivilgesellschaft? Welche politischen Stellschrauben gibt es?
Herzliche Einladung miteinander ins Gespräch zu kommen!
Ort der Veranstaltung
Clemenszentrum
(Pfarrzentrum St. Clemens)
Goerdelerstraße 78
42651 Solingen
Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und dem Katholikenrat Solingen
Donnerstag, 6. Juni 2024
Im Fokus: Altersarmut
Scham, Existenzangst, Ausgrenzung
19.15 - 21.00 Uhr
Podiumsdiskussion mit
Moderation
Susanne Bossy, Caritasverband Wuppertal/Solingen